In den Siebzigern entwickelte sich auch im Saarland die autonome Frauenbewegung. In Saarbrücken wurde der Frauenladen in der Cecilienstraße gegründet und auch in der „Provinz“ entstanden überall autonome Frauengruppen. Im Verlauf der Jahre entstanden auch in den Jugendzentren Treffs für junge Frauen und Frauengruppen nutzten die Räume auch für sich. Schreibt mit und berichtet über eure Erfahrungen.
Der erste Artikel beschreibt das Gefälle, das auch in den Juzen zwischen Männern und Frauen herrschte und analysiert die Situation und ihre Entwicklung sehr erfrischend. Im zweiten Artikel wird über persönliche Erfahrungen Ende der 70er Anfang der 80ger Jahre im Zusammenwirken von Jugendzentren und Frauenbewegung berichtet. Im dritten Text folgt ein Beispiel jugendlicher Politisierung hin zur Frauenbewegung.
Der Umgang mit Frauenbewegung und Schwulen bzw. Lesben in den JUZen scheint ein nicht diskutierter “blinder Fleck” zu sein, bzw. wird gerne in der Rückschau ignoriert, schreibt Birgit Latz in ihrem spannenden Text.
Allzu eng verbunden waren diese beiden eher nicht. Aber immerhin kam es ja zu einigen Kooperationen, jedenfalls laut Silvia Bolley
Hilde Hoherz berichtet von ihrer ersten Demoerfahrung und ihren Auswirkungen
